Mal wieder etwas ganz Neues, denn der Mord wird von zwei Hunden begangen. Diese wurden von einem Verhaltensforscher dazu konditioniert beim Wort Rosebud zu töten. Die Grundausgangslage erinnert dabei etwas an den Hypnosemord per Telefon, aber alleine die Tatsache, dass es Columbo dieses Mal mit einem Filmliebhaber als Bösewicht zu tun hat (kann man sich bei oben genannten Codewort schon denken) und sie über selbige philosophieren, sorgt für einige Bonuspunkte. Dabei weiß er natürlich einmal mehr recht schnell wer der Mörder ist, aber auch dieser kann Columbo selbst sehr gut durchschauen, bezeichnet er ihn als liebenswürdigen schwanzwedelnden Hund, der mit seinen Fragen aber ein gezieltes Minenfeld auslegt. Sein Hund muss in einer solchen Episode natürlich auch eingebunden werden; dieses Mal verständlicherweise mit dem Ziel der Abrichtung ... was natürlich nur mit überschaubarem Erfolg funktioniert. Innerhalb kürzester Zeit versucht nun schon wieder ein Täter auch dem Lieutenant das Lebenslicht auszublasen, doch dieser ist an sich nur schlichtweg enttäuscht von seinem Mörder. Zum ersten Mal sagt er sich dieser extrem dumm bei seiner Tat angestellt hat und dass die meisten doch mit mehr Raffinesse vorgegangen sind. Insgesamt ist dieser Fall überzeugend und hat zudem viele amüsante Momente zu bieten; vom Filmbonus ganz zu schweigen...