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Two Mules for Sister Sara (US 1969)

Dos mulas para la hermana Sara (MX 1969)
Ein Fressen für die Geier (DE 1969)


Genre      Adventure / Drama / Romance / Western
Regie    Don Siegel ... 
Buch    Albert Maltz ... 
Budd Boetticher ... Story
Darsteller    Clint Eastwood ... Hogan
Shirley MacLane ... Sara
Manuel Fábregas ... 
Alberto Morin ... 
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen53
Durchschnitt
7.55 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
22.08.2002



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
06.06.2013 17:01 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 06.06.2013 um 17:03
Clint Eastwood gibt mal wieder seine knurrige Paraderolle zum Besten und darf dieses Mal Babysitter für eine Nonne im Wilden Westen spielen. Diese ist jedoch nicht auf den Mund gefallen und bietet der Hauptfigur Hogen gehörig paroli. Das macht über weite Strecken durchaus Spaß und den haben auch die Figuren, insbesondere Shirley MacLane, die ihren Gegenüber mühelos übertrumpft und den Film fast im Alleingang trägt. Hinzu kommt noch ein wahnsinnig guter Score vom Meister Morricone und unterm Strich wird der Zuschauer trotz einiger kleiner Längen im Mittelteil gut unterhalten.
Caenalor
06.06.2010 14:28 Uhr / Wertung: 7
Kein Weltklassewestern, Zustimmung. Aber mehr als Mittelmaß dann doch.
Die Handlung ist etwas fokuslos und episodenhaft, das Finale bricht dann auch sehr unvermittelt und irgendwie unbefriedigend ab. Auch einige Längen haben sich eingeschlichen, und die Actionszenen sind energiegeladen, aber nicht so richtig mitreißend.
Dagegen stimmt die Optik und Atmosphäre absolut, einige sehr schöne Landschaftsaufnahmen sind dabei und das gezeigte Mexiko wirkt sehr viel lebendiger und glaubwürdiger als die meisten Westernszenarien. Auch den faszinierend atonalen Soundtrack mochte ich sehr. Und Eastwood gewinnt seiner Standard-Rolle auch mal ein paar etwas verletzlichere Seiten ab.
7 Punkte von mir, das Ansehen durchaus wert.
AlexKidd
17.02.2010 01:07 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 17.02.2010 um 01:08
Ein Western mit Clint Eastwood in der Hauptrolle, das ganze Musikalisch untermalt durch Meister Morricone, das kann doch nur gut sein dachte ich.
Und doch, es fehlt vieles was einen guten Film ausmacht.
Das fängt bei der Geschichte an, die erst in der letzten halben Stunde in fahrt kommt.
Alles davor erscheint im Nachhinein geradezu unnötig und erst recht unnötig gestreckt.
Dennoch konnte/wollte ich nicht komplett abschalten, denn es ist das Duo MacLane/Eastwood, das diesen Film ausmacht.
Die beiden liefern eine gute Show ab und können viel Charm versprühen.

Inszeniert wurde Solide, aber an die Arbeit eines Leone kommt Don Siegel hier nicht ran.
Mir blieb vor allem auch der Soundtrack im Hinterkopf, auf den hatte ich mich richtig gefreut als ich am Anfang "Ennio Morricone" laß, leider liefert dieser hier nicht das gewohnte Maß.
Die Action-Einlagen waren nicht unbedingt nach meinem Geschmack, dennoch würde ich diese nicht als Schlecht bezeichnen, nur stellenweise arg übertrieben.
Wo ich schon von Übertreibungen schreibe, die Gewaltdarstellungen hatte ich so definitiv nicht erwartet.
An eine Machete in einem Gesicht, kann ich mich in einem anderen Western auch nicht Erinnern.
Naja sicherlich Geschmackssache, mir wars zuviel des guten (genau wie die "hui da ist der Arm ab" Szene).

Summa Summarum bleibt für mich ein Film von dem ich mir aufgrund der wohlklingenden Namen des Casts mehr erwartet hatte.
Kein schlechter Western, aber im Vergleich zu den größen im Genre, leider nur im Mittelmaß anzusiedeln.

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