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Horror | Regie | | Leigh Whannell ... | Buch | | Leigh Whannell ... | Darsteller | | Dermot Mulroney ... | | Stefanie Scott ... | | Angus Sampson ... | | Hayley Kiyoko ... Maggie | Studio | | Automatik Entertainment ... | | Blumhouse Productions ... | | Entertainment One ... | | Agent |
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KarlOtto |
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Wertungen | | 123 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 12.11.2015
Start in den deutschen Kinos: 02.07.2015
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War ich damit schon mal etwas enttäuscht, da Kapitel 2 eigentlich einen richtig interessanten Cliffhanger hinterließ, auf den in diesem Prequel in keinster Weise eingegangen wird, so suchte man sich auch noch ein relativ uninteressantes Setting aus. Wären nicht Elise`s Anfänge als Medium interessanter gewesen? Wie sie ihre Kräfte entdeckt, ihre ersten Schritte macht, und/oder ihren ersten Dämon bezwingt? So bekommt der Zuschauer allerdings eine 0815-Horrorstory, bei dem die richtig interessanten Fragen eigentlich nie wirklich geklärt werden. Statt dessen sieht man austauschbare Charaktere, einfallslose Jumpscares, und einen uninteressanten, weil null erklärten, Widersacher, der deshalb böse ist, weil er eben böse ist.
Ob der Autor der ersten beiden Kapitel Leigh Whannell hier ein drittes drangehängt hat, damit er auch mal Regie führen darf, weiß ich nicht. Jedoch wirkt seine Geschichte genau so. Als Regisseur gelingt Whannell dann nämlich auch nur Standardware. Er weiß zwar theoretisch wann und wie er eine unheimliche Atmosphäre erschafft. Allerdings überrascht er damit keinen Kenner ähnlicher Filme. Viel Genre-Standard, wenig Innovation.
Insidious 3 wird durch seine eher belanglose Story, und seine vorhersehbaren Horror-Szenen, zu einem mittelmäßigen Grusel-Erlebnis. Die neuen Figuren sind einem egal, mit den altbekannten hätte man eine interessantere Geschichte erzählen können. Eindeutiges Schlußlicht der Film-Reihe und ein mittelmäßiger Horror-Film im allgemeinen. Selbst Fans können eigentlich drauf verzichten...