Sanctimony (US 2000)

@Marcel: Hast recht, die Kritik von Frollein Kostede ist tatsächlich ziemlich lachhaft. Wobei ich allerdings auch den Roman völig überschätzt und fade finde. Ich weiß gar nicht mehr, warum ich damals in den Film rein bin.

Hört sich an wie das "Der-grosse-RTL-Mittwochsfilm"-Remake von American Psycho. Vielleicht was für Karola Kostede von Cinema. Wen's interessiert: Lest mal ihre American Psycho Kritik, wahrscheinlich auf Cinema.de zu finden (auf jeden Fall in der Print-Ausgabe). Die Kritik ist so daneben und zeugt von so viel Unverständniss dass fast die Vermutung aufkommt Frau Kostede ist eine 14-jährige Praktikantin bei Cinema. Bret Easton Ellis würde(müsste) sie mit der Kettensäge zerlegen. Ein weiteres Indiz dafür, dass Cinema eigentlich noch schlechter ist als McDonalds Kino News. Die sind wenigstens ganz offensichtlich ein Werbeblatt. Ob die Redakteure von Cinema die Filme eigentlich anschauen? Es gibt Grund zum Zweifel! Trust no one

Am 24.11. um 18.00 Uhr findet im Würzburger Cineworld wieder ein "Testscreening" statt, d.h. das Publikum entscheidet, ob der Film ins Kino kommt oder nicht. Gezeigt wird der US-Film "Sanctimony".
Anwesend sind der Regisseur sowie Hauptdarsteller Michael Paré (Straßen in Flammen, Das Philadelphia Experiment, Eddie and the Cruisers, Moon 44).

Kurzinhalt: Der gutaussehende und sehr erfolgreiche Börsenhändler Tom Turner (Casper Van Dien) verkörpert das heutige Männlichkeitsideal. Er hat eine tolle Wohnung, mehrere Autos und eine ebenfalls attraktive und erfolgreiche Freundin. Aber Turner ekelt sich vor sich, seinen Kollegen, der Dekadenz seiner Kollegen und Eve, seiner Verlobten. Gequält von Psychose und Alpträumen, findet er nur eine Möglichkeit aus seiner Welt auszubrechen und seine psychischen Schwierigkeiten zu verdrängen: Turner tötet Menschen. Lieutenant Mann (Eric Roberts), Detective Renart (Michael Paré) und seine Kollegin Dorothy Smith (Jennifer Rubin) stehen angesichts der vielen Morde kurz vor der Verzweiflung. Es gibt weder Beweise noch Motive, bis sich Turner bei einem Mordfall als Zeuge meldet. Renart schöpft Verdacht, aber Turner fühlt sich durch seine gesellschaftliche Stellung absolut sicher. Er bezieht Renart, dessen Frau Sarah (Catherine Oxenberg) und Dorothy Smith in sein tödliches Spiel mit ein. Es kommt zum packenden Showdown.