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30.03.06 20:03
Tom Toelle 1931-2006
Der Regisseur Tom Toelle ist am 25. März nach schwerer Krankheit 74-jährig verstorben. Toelle war als Regisseur dem TV-Film und dem Theater verbunden, dazu war er auch ein ausgezeichneter Drehbuchautor. Er lehrte von 1994 an und bis zuletzt an der Filmakademie Baden-Württemberg.
Zu den vielen herausragenden Arbeiten seiner über 45 Jahre als Filmschaffender gehörten u.a. "Der Trinker" (mit Harald Juhnke, 1994), "König der letzten Tage" (mit Christoph Waltz, 1993), "Via Mala" (Mit M. Adorf, 1985) und "Das Millionenspiel" (1970, Jörg Pleva, Dieter Hallervorden).

Mit Tom Toelle verliert das deutschsprachige Fernsehen einen äußerst erfolgreichen und stilsicheren Regisseur, dem die Vermittlung des Handwerkes Zeit seines Lebens ein großes Anliegen war.

Infos: http://www.filmakademie.de/
Quelle: ebd.
Agent: namecaps1

28.03.06 04:15
Disney sorgt mit neuem DVD-Feature für Verwirrung
Kommentar . "FastPlay", so heißt die neueste Funktion auf Disney-DVDs. Sie erscheint zusammen mit dem Punkt "Main Menu" als allererstes Feature auf der neuen Auflage der DVD von "Susi und Strolch" ("The lady and the tramp"). Was es damit genau auf sich hat, ist mir eine Meldung wert...

An dieser Stelle liest sich "FastPlay" - und das nicht nur für deutsche Muttersprachler - als Einladung, sofort zum Film zu springen.
Oder?
Der Technikautor Rob Griffiths berichtete in seinem blog als erster von seinen Erfahrungen mit dem neuen Pre-Menü-Feature:

http://www.robservatory.com/archives/2006/03/22/how-to-not-fast-play-a-disney-dvd/

Weils so nett ist: Hier in Übersetzung.


Zunächst meldet sich die DVD mit einem netten Sprecher, und der textet (übersetzt auf dt., in etwa): "Guten Tag. Diese Disney DVD wurde durch Disney's FastPlay verbessert. Ihr Film plus eine Auswahl an Bonus Features wird automatisch abgespielt. Wenn Sie FastPlay überspringen wollen, wählen Sie einfach jederzeit die "Hauptmenü" Schaltfläche an. FastPlay startet gleich jetzt..."

Und was passierte dann?

Mein Player spielte mir folgendes vor:

1. Arielle Special Edition DVD Vorschau
2. Filmtrailer zu "Shaggy Dog" (offenbar unsäglich schlecht, mit Tim Allen)
3. "Himmel oder Huhn" Vorschau
4. Bärenbrüder 2 Filmvorschau
5. Airbuddies DVD Vorschau
6. DISNEY DVD "oooooh" Splash Screen und Sound Effekte
7. DISNEY DVD: für das Heimkino erweiterte Splash Screens und Sound Effekte
8. Warnung vor Raubkopierern (Die "Generell bist du womöglich = potenziell ein Dieb, wir können dir nicht trauen"-Botschaft. Merke: wir reden von einer erworbenen Original-Disney-Kauf-DVD)
9. Warnung vor Raubkopierern (Die "das FBI und Interpol trauen dir natürlich auch nicht. Wir wissen einfach: du klaust"-Botschaft. Merke: wir reden von einer erworbenen Original-Disney-Kauf-DVD)
10. Der Film !!!
Spielzeit (ohne Film):Sieben Minuten zehn Sekunden.

FastPlay? Das nennen die FastPlay???
Ich hab die Disc neu gestartet und den Punkt "Hauptmenü" angewählt. Ich wählte "Play Movie" und "Widescreen". Ich musste mir immer noch die Splash Screen reintun (und dazu meine persönliche Diebstahlsanklage in zwei Fassungen).
Immerhin: In nur 1'20".

Fazit: Durch das Überspringen der neuen DISNEY-Fast Play-Funktion gewinnt man runde sechs Minuten werbefreier Lebenszeit hinzu!


Nachtrag: Natürlich gibt es Player, die einen Sprung ins Hauptmenü erzwingen. Aber darum geht es nicht, es geht um die unglaubliche Frechheit, dass Eigenwerbung dem arglosen Konsumenten als "Bonus Features" verkauft werden.

Nachtrag 2:Ca. 2 Tage nach dem Blogeintrag ging bei www.panandscan.com eine sehr interessante Pressemeldung von DISNEY ein. Titel: "Disney'S FastPlay DVD feature ist ein großer Erfolg bei Familien!"
Und dann steht da noch: "Aufgrund der hohen Verbrauchernachfrage ist FastPlay sehr schnell zu einem der wichtigsten Features für die meisten Disney DVDs geworden..."


Hier die Links (englisch)

Der Blog: http://www.robservatory.com/archives/2006/03/22/how-to-not-fast-play-a-disney-dvd/

Bericht bei Pan & Scan: http://www.panandscan.com/news/list/2

Disney-Pressemitteilung: http://www.animated-news.com/archives/00004769.html

Quelle: pan and scan, robservatory (s.o.)
Agent: namecaps1

27.03.06 12:50
Snakes on a plane sorgt für Furore in Fanforen
Eigentlich ist "Snakes on a plane" schon fertig, der Kinostart für diesen Sommer vorgesehen. Und doch hat sich New Line Cinema für einen Nachdreh entschieden. Der Grund: Mit einem Rating von PG-13 durch die MPAA erscheint der Film um einen harten FBI-Agenten (Jackson) ziemlich unglaubwürdig. Und die Fans fordern mehr...
Das Ziel der Nachproduktion ist eine ab 18 Fassung. Sehr viele Fans hatten an der Glaubwürdigkeit des Filmes im Internet starke Zweifel geäußert. Jackson verteidigt darin als FBI-Agent einen Kronzeugen, den ein Killer mit Schlangen an Bord eines Flugzeugs umbringen will.

Dass ein völlig neuer Filmstoff im Vorfeld des Kinostarts bereits eine große Fangemeinschaft hervorbringt, ist eher ungewöhnlich. Snakes on a Plane wird wohl - wie der Titel schon andeutet - eine sehr simple Story und dazu ziemlich viel Action bieten (müssen). Das regt die Phantasie der Fans natürlich an, dazu kommt das coole Image von Schauspieler Samuel L. Jackson. Und das wollen Produzenten und Studio natürlich für sich nutzen.
Denn ein Fan-Gefolge entsteht normalerweise erst nach einem Überraschungserfolg (siehe "Krieg der Sterne" 1978), oder wenn die Figuren bzw. die Welt sich bereits über ein anderes Medium etablieren konnten (wie bei "Sin City").
"Snakes on a plane" hat zur Zeit nach wie vor nicht mal eine eigene Website. Der Titel des Films war eigentlich nur ein Arbeitstitel. Die Produzenten und ihr Star hatten sich bereits geeinigt, den Film als "Pacific Air Flight 121" ins Kino bringen. Warum also der Kult?
"Snakes on a Plane" lässt sich zu "SoaP" abkürzen - und dieses Kürzel, soap, steht übrigens auch für trashige Fernsehformate in Serie, wird im Internet-Sprech mittlerweile für einen gewissen Fatalismus verwendet. Ähnlich wie "shit happens".
Am Anfang wurden die Filmfans zunächst auf ein schwarzes, kultig wirkendes Schaf im Logo von New Line aufmerksam. Es entwickelten sich spontan Fanseiten, blogs, T-Shirts (I love Snakes), Gedichte, Kurztexte und sogar Songs rund um den Film. Was zu dieser Zeit über SoaP bekannt war, klang zwar bescheuert, kam aber gut rüber. Und heute gibt es bereits viele Wortspiele um den Zustand "mit Schlangen". Zu den gelungeneren gehört etwa "Snakes on a brain". Andere spielen mit Ideen für Sequels und weitere Filmprojekte. In Anspielung auf die üblichen Sets für Actionfilme in klaustrophobischen Bedingungen - zu denen Snakes on a Plane sicher zu zählen ist: Snakes on a bus, Snakes on a boat, Snakes in the Opera, usw.

"Der Titel ist so klar und so direkt - du weißt ganz genau, was da auf dich zukommt", sagt etwa der Fan und Betreiber der Seite http://Snakesonablog.com. Er sammelt das beste Material und erhofft sich wenigstens Premierenkarten für seine Gratis-Promotion. Dafür bittet er um Unterschrift auf einer Petition an das Studio.


Der Nachdreh soll folgerichtig für mehr Coolness sorgen - und damit besser zu einem erwachsenen Publikum (und einem megacoolen Samuel L. Jackson) passen, das sich bereits aufgrund der wenigen Infos zu Film so gut angesprochen fühlt. Mehr Blut, mehr nackte Haut, mehr Tote (Exit-Scenes) - und natürlich noch mehr Schlangen sind das Ziel.

Jackson darf also wohl doch noch härtere Sprüche ablassen. Einer davon, mit dem verpönten F-Wort, könnte direkt aus einem von Fans produzierten Audio-Trailer kommen: "I want these motherfucking snales off the motherfucking plane!" wird da dem Schaupsieler tiefsinnig in den Mund gelegt (download: http://www.panandscan.com/news/show/Web_Video/New_Line/Snakes_on_a_Plane/Online_Fan_Sites,_Songs_Inspire_Snakes_on_a_Plane_Reshoots/495 [Klicke den Tag launch_mp3]).
Jackson selbst sagte zuletzt im Interview mit collider.com "Ich habe den Titel gelesen. Und das war der einzige Grund für mich den Film zu machen." Also war der vorgesehene Kinotitel offenbar jetzt immer schon ein Arbeitstitel...

New Line Cinema hat reagiert und die unverhofft glückliche Entwicklung aufgegriffen. Mittlerweile gibt es sogar einen Wettbewerb für den besten Fansong - dieser soll in den Film eingebaut werden (bei tagworld.com gibt es mehr dazu).

Zusätzliche Info_URLs:
www.panandscan.com (Suche verwenden, Stichwort Snakes on a plane)
www.tagworld.com
http://snakesonablog.com
Den Fan-Trailer gibts hier


Infos: imdb, thr.com, panandscan.com, div. fanforen
Quelle: http://www.hollywoodreporter.com/thr/film/article_display.jsp?vnu_content_id=1002234847
Agent: namecaps1

27.03.06 11:25
Brokeback Mountain: Erfolg bringt Ang Lee Klage ein
Der Schauspieler Randy Quaid hat eine 10 Millionen Dollar-Klage gegen die Produzenten von Brokeback Mountain eingereicht. Laut Quaid und seinen Anwälten wurde dem Darsteller glaubhaft gemacht, er würde in einem low-budget art-house Film mitwirken - ohne Aussicht auf große Einnahmen. Die Konsequenz: Quaid sagte sein Mitwirken für eine sehr geringe Gage zu.


Der Klage zufolge sagte Ang Lee bereits 2004 zu Quaid: "Wir können nicht zahlen, wir haben sehr wenig Geld, jeder bringt ein Opfer, damit wir diesen Film machen können." In der Klage wird Ang Lee und den Produzenten vorgeworfen, dass sie allerdings von Anfang an gewusst hätten, dass der Film sehr wohl von einem Studio weltweit vertrieben werden würde und dementsprechende Budgets zugesagt waren. Es ist noch unklar, welche Beweise dafür im Prozess vorgelegt werden könnten (zur Klageschrift, englisch: http://cdn.digitalcity.com/tmz_documents/randy_quaid.pdf)

Brokeback Mountain hat weltweit bereits 160 Millionen Dollar Umsatz eingebracht. Quaid sieht sich als Opfer einer gezielten, falschen Darstellung der Erfolgsaussichten des Films durch Regisseur Ang Lee. Sein Ziel war laut Quaids Anwälten, die Dienste des Darstellers zu für ihn wirtschaftlich ungünstigen Konditionen zu erschleichen. In der Klage wird Randy Quaids Marktwert - mit einem kumulierten Einspielergebnis der Filme unter seiner Mitwirkung - mit über 2 Milliarden Dollar beziffert. Es bleibt die Frage, welche Auswirkungen die Klage auf Randy Quaids zukünftigen Marktwert haben wird.

Für Aufregung sorgte bereits Darsteller Jake Gyllenhaal. Er hatte Ang Lees Methoden am Set in einem Interview kritisiert (siehe Score11 News vom 23.12.05). Das ist zumindest ungewöhnlich angesichts der geschliffenen und in der Regel abgesprochenen Promotional Statement-Inhalte für einen Hollywood-Film.



Infos: http://tmz.aol.com/article2?id=20060323195809990001
Quelle: imdb studio briefing, tmz.com
Agent: namecaps1

27.03.06 11:05
Richard Fleischer 1916-2006
Der große Regisseur Richard Fleischer ist im Alter von 89 Jahren in Kalifornien verstorben. Fleischer hatte sich Ende der Achtziger Jahre weitgehend zurückgezogen. Fleischer begann in den Vierziger Jahren bei RKO und drehte zunächst einige B-Movies. Seinen Durchbruch schaffte er 1954 mit der Walt Disney Verfilmung von "20.000 Meilen unter dem Meer". Als Regisseur der ersten Liga lieferte er einige Klassiker ab, darunter "Die Wikinger" (1958), "Die phantastische Reise" (1966) und "Tora! Tora! Tora!" (1970).Leider lieferte Fleischer auch eine Reihe von kommerziell schmerzhaften Flops ab, etwa "Dr. Dolittle" und "Che!". Zu seinen besseren Filmen ab den Siebzigern gehören der Science Fiction-Streifen "Jahr 2022... die überleben wollen" ("Soylent Green", 1973) und "Das Gesetz bin ich" ("Mr. Majestyk", 1974).


Fleischer nahm während seines gesamten Schaffens viele unterschiedliche Projekte an, und handelte sich damit die Nachrede ein, er hätte keinen erkennbaren persönlichen Stil (z.B. Leonard Maltin, "Movie Encyclopedia"). Dass das nicht ganz trifft, wird klar, wenn man zwei oder drei seiner Filme gesehen hat: Fleischer legte auch in hochdramatischen Stoffen immer auf einen Schuss Humor wert, seine Filme haben eine phantastische Ausstrahlung, auch wenn beides zu manchen seiner Projekte nicht wirklich zu passen scheint. Dazu setzte er sehr stark auf die Fähigkeiten seiner Darsteller, er rückte gerade die Protagnoisten in Großaufnahmen gerne ins rechte Licht.
In den Achtziger Jahren drehte Fleischer noch eine ganze Reihe unbedeutender Filme (darunter noch als Bekannteste "Conan, der Zerstörer", "Amityville 3D" und "Red Sonja"). Damit kehrte er sozusagen ins B-Movie-Fach zurück.

Quelle: imdb WENN, diverse
Agent: namecaps1

25.03.06 20:19
Bitte richtig Spoilern
Eine große Bitte an alle Mitglieder. Es ist sinnvoll, die Spoiler-Warnung an den Anfang eines Kommentars zu setzen, damit man gar nicht in Versuchung kommt, sich an prekäre Stellen vorzutasten. Befindet sich die Spoiler-Warnung zu kurz vor der betreffenden Textstelle, ist man meistens schon weiter mit den Augen. Ich bitte Euch, das zu berücksichtigen. Danke.


Quelle: Score11 intern
Agent: wonderwalt

23.03.06 16:53
Nominierungen Lola 2006
Bester Spielfilm

"Knallhart"
"Komm näher"
"Das Leben der Anderen"
"Paradise Now"
"Requiem"
"Sommer vorm Balkon"


Bester Dokumentarfilm

"Die große Stille"
"Lost Children"


Bester Kinder- und Jugendfilm

"Die Höhle des gelben Hundes"
"Der Schatz der weißen Falken"


Beste darstellerische Leistung - weibliche Hauptrolle

Inka Friedrich ("Sommer vorm Balkon")
Sandra Hüller ("Requiem")
Jasmin Tabatabai ("Fremde Haut")
Nadja Uhl ("Sommer vorm Balkon")


Beste darstellerische Leistung - männliche Hauptrolle

Moritz Bleibtreu ("Elementarteilchen")
Ulrich Mühe ("Das Leben der Anderen")
Milan Peschel ("Netto")


Beste darstellerische Leistung - weibliche Nebenrolle

Meret Becker ("Komm näher")
Martina Gedeck ("Elementarteilchen")
Imogen Kogge ("Requiem")


Bester darstellerische Leistung - männliche Nebenrolle

Burghard Klaußner ("Requiem")
Andreas Schmidt ("Sommer vorm Balkon")
Ulrich Tukur ("Das Leben der Anderen")


Beste Regie

Florian Henckel von Donnersmarck ("Das Leben der Anderen")
Andreas Dresen ("Sommer vorm Balkon")
Hans-Christian Schmid ("Requiem")


Beste Kamera / Bildgestaltung

Hagen Bogdanski ("Das Leben der Anderen")
Michael Hammon ("Willenbrock")
Jürgen Jürges ("Schatten der Zeit")


Bester Schnitt

Dirk Grau ("Knallhart")
Patricia Rommel ("Das Leben der Anderen")
Bernd Schlegel, Hansjörg Weißbrich ("Requiem")


Bestes Szenenbild

Nathan Amondson ("Don't Come Knocking")
Silke Buhr ("Das Leben der Anderen")
Christian M. Goldbeck ("Requiem")


Bestes Kostümbild

Gabriele Binder ("Das Leben der Anderen")
Lisy Christl ("Schatten der Zeit")
Bettina Marx ("Requiem")


Beste Filmmusik

T-Bone Burnett ("Don't Come Knocking")
Bert Wrede ("Knallhart")
Stéphane Moucha, Gabriel Yared ("Das Leben der Anderen")


Beste Tongestaltung

Christian Bischoff, Jörg Elsner, Marc Parisotto ("Wholetrain")
Stefan Busch, Michael Kranz ("Barfuß")
Lars Ginzel, Dirk Jacob, Marc Parisotto, Martin Steyer ("Requiem")
Hubertus Rath, Christoph von Schönburg, Arno Wilms ("Das Leben der Anderen")


Bestes Drehbuch

Hany Abu Assad, Bero Beyer ("Paradise Now")
Florian Henckel von Donnersmarck ("Das Leben der Anderen")
Wolfgang Kohlhaase ("Sommer vorm Balkon")
Bernd Lange ("Requiem")


Der Deutsche Filmpreis - die LOLA - ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie werden die Preise am 12. Mai 2006 auf einer Galaveranstaltung von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen. Auch in diesem Jahr wird die Gala wieder von Michael "Bully" Herbig moderiert.

Infos: http://www.deutsche-filmakademie.de
Quelle: filmportal.de
Agent: Muckl

21.03.06 09:53
Vendetta: Alan Moore distanziert sich
"Ich möchte mit dem Film nichts zu tun haben". So wird Comiczeichner Alan Moore zitiert, der unbedingt von der Credits-Liste zu Vendetta gestrichen werden will.

Der berühmte Künstler, zu dessen Werk auch "From Hell" (adaptiert mit Johnny Depp in der Hauptrolle) und "Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" gehören, hasst offenbar Interpretationen seines Schaffens durch die Filmindustrie. In einem Interview richtete er sich zuletzt an die Produzenten von "V for Vendetta" mit folgender Bitte:

"Ich möchte, dass sie sagen: 'Wir werden Ihnen kein Geld für Ihre Arbeit geben, Sie werden keine Credits dafür bekommen, und wir werden auch nicht Ihren Namen draufschreiben.' Wenn ich eine Textzeile oder eine Figur sehe, in die ich meine ganzen Gefühle investiert hatte, wenn ich sehe wie sie ganz beiläufig verwässert und verzerrt zu Travestiegestalten werden... das tut schon weh. Da ist es viel besser, das alles zu meiden."

Quelle: imdb WENN
Agent: namecaps1

21.03.06 09:33
Sopranos-Finale: Streit um Beute
Passend zum Milieu der Serie liefern sich "die Sopranos" nach angekündigtem Ende der Serie mit Staffel 6 einen heißen Streit um das liebe Geld. James Gandolfini verhandelte nach - und ließ sich die letzten acht Folgen mit je 1 Million US$ Gage versüßen. Wichtige Nebendarsteller, allen voran Lorraine Bracco (Dr. Melfi) und Michael Imperioli (Christopher Moltisanti) fordern jetzt ebenfalls einen höheren Anteil.

Ihr Argument: Da HBO die sechste Staffel mit 20 Folgen auf zwei Dreh- und Ausstrahlungstermine aufgeteilt habe, handele es sich jetzt in Wirklichkeit um zwei Staffeln und nicht mehr um eine. Im US-Fernsehen üblich sind 13 Folgen pro Staffel des "Weekly-Formats", das ist seit Jahren so eingeführt. Eine Änderung des Produktionsschemas hat für Schauspieler, die in der Regel selbständig sind wesentlichen Einfluss auf die Termin- und Rollenplanung. Und damit direkt auf ihre Einkunftsmöglichkeiten. So kann man das Argument auch nicht einfach von der Hand weisen.

Die HBO-Bosse wehren sich natürlich gegen diese Sicht - und stehen durch die bereits erfüllten Forderungen des New Jersey Bosses der Serie Tony Soprano, aka. James Gandolfini, wohl nicht besonders gut da. Sie wollen dennoch nichts von den nachträglichen Gagenforderungen wissen und sind zuversichtlich, dass alle Darsteller auch für die letzten acht Folgen unterschreiben. Und das könnte man auch als Eingeständnis lesen, dass die Schauspieler eben noch nicht unterschrieben haben - und so einen wirkungsvollen Hebel in der Hand halten.

Einstweilen beschert die gerade angelaufene erste Hälfte der sechsten Staffel der Sopranos dem produzierenden Sender HBO eine kleine Enttäuschung, durch einen so nicht erwarteten Quoteneinbruch. Hauptgrund dafür dürfte aber nicht die Qualität der neuen Folgen sein, sondern eine knallharte Konkurrenzpositionierung im US-Fernsehen der jüngeren und ebenfalls sehr erfolgreichen Serie "Desperate Housewives" durch ABC. Mit einem zweifelhaften Ergebnis: Da sich die Seherschaften offenbar überschneiden, verloren beide Serien rund 20% ihres Publikums. Die neuen Folgen der "Sopranos" locken regelmäßig ca. 9,4 Millionen Zuseher, "Desperate Housewives" kommt auf zur Zeit 22,4 Millionen, dem schlechtesten Wert seit Ende 2004.

Quelle: imdb studio briefing, WENN
Agent: namecaps1

21.03.06 09:06
007: Produzentin glaubt an Daniel Craig
Barbara Broccoli, Produzentin der erfolgreichen Filmreihe glaubt offenbar an einen großen Erfolg mit Daniel Craig in der Rolle des Geheimagenten. Bereits jetzt bereitet sie die Fortsetzung zu Casino Royale vor. Craig wird speziell von der britischen Boulevardpresse sehr genau beobachtet, diverse negative Schlagzeilen von den Dreharbeiten machten die Runde ("Bond verliert zwei Zähne"). Und manche Besetzungsentscheidungen kamen sehr spät, Eva Green zum Beispiel war, soweit nachvollziehbar, offenbar nicht erste oder zweite, sondern gleich die fünfte Wahl der Produzenten.

Folgerichtig hat Barbara Broccoli auch bereits jetzt angekündigt, dass Craig auch im nächsten Bond-Film den Agenten spielen wird. Mit der Besetzung Craigs soll die Figur des James Bond einer Imagekorrektur unterzogen werden, der Agent soll rauher und auch mutiger rüberkommen.

Quelle: imdb wenn
Agent: namecaps1

20.03.06 19:50
X-Men: Teil 3 ist wohl der Letzte.
Brett Ratner, 36, hat sich mit Filmen wie "After the Sunset", "Rush Hour" 1 + 2, "Money Talks - Geld stinkt nicht" und "Red Dragon" als Regisseur und Produzent in den letzten zehn Jahren einen guten Ruf erarbeitet. Nun ist er Regisseur von Teil 3, "X-Men: The last stand". Er folgt auf Bryan Singer, der mit den ersten beiden Teilen zumindest solide Arbeit abgeliefert hat. In einem offiziellen Interview mit iesb.net (veröffentlicht 20.03.06) hat sich Ratner heute zur Zukunft der Filmreihe geäußert.

X-Men 3 wird der letzte Film über das Team X-Men sein. Laut Ratner liest sich zumindest das Drehbuch so, als wäre ein weiterer Film in bezug auf Emotionalität und Spannungsaufbau kaum denkbar. Ähnlich hatten sich zuvor auch bereits Tom Rothman (Co-Chairman Fox) und Hugh Jackman ("Wolverine") geäußert. Zu den Figuren Magneto und Wolverine wird es Spin-Offs geben, also Filme, die im selben Umfeld spielen, aber sich auf die jeweilige Figur konzentrieren. Das ganze Interview, inklusive Ratners Bericht von den Dreharbeiten zu Rush Hour 3 gibt es bei iesb.net



Infos: http://iesb.net/fox2006/032006.php
Quelle: darkhorizons.com, iesb.net
Agent: namecaps1

20.03.06 13:12
Star Wars: Kommt TV-Serie mit 100 Folgen?
Rick McCallum, Produzent bei Lucasfilm, bestätigte gegenüber BBC Radio 1 in einem Interview, dass eine live-action TV Serie zu Star Wars zur Zeit entwickelt wird. Die Serie soll in der Zeit zwischen Teil 3 ("Revenge of the Sith") und Teil 4 spielen, dem Originalfilm "Krieg der Sterne". Sofern die Serie angenommen wird, sind 100 oder auch mehr Folgen geplant.

Quelle: imdb studio briefing
Agent: namecaps1

20.03.06 13:00
Sin City: Neues vom Sequel
Rosario Dawson ("Gail") bestätigte laut moviehole.net und scifi.com, dass Angelina Jolie eine Rolle in Teil 2 übernehmen wird. Regisseur Robert Rodriguez ist an einer Besetzung Jolies offenbar sehr interessiert. Deshalb seien die Dreharbeiten momentan auch gestoppt - die Schauspielerin ist zur Zeit hochschwanger. Dawson selbst wird im zweiten Film wohl wieder als Gail auftreten.

Teil 2 beruht auf den Comics "A Dame to kill for" und "Lost, Lonely and Lethal" von Frank Miller, soweit bis jetzt bekannt. Für Comic-Fans, die sich vorab in Sin City wieder einlesen wollen, ist allerdings die Neuauflage von Frank Millers Werk sehr bedauerlich. Das Original-Format wurde verkleinert, das läuft auf einen inakzeptablen Beschnitt hinaus.

Quelle: imdb WENN, moviehole.net
Agent: namecaps1

13.03.06 17:13
Mathematische Oscar-Prognose: Die Schlüsse des Professors
Iain Pardoe, der für die Oscars ein Vorhersagemodell entwickelt hat (siehe Score11 News vom 03.03.06), lag mit seiner Prognose in den wichtigsten Teilen richtig - und zwar dort, wo er mit seinem Modell vorab die höchste Zuverlässigkeit errechnet hatte. Auf Anfrage äußerte sich Prof. Pardoe wie folgt:


"Ich war erfreut, dass die Vorhersagen meines Modells für Regie, Beste und Bester Hauptdarsteller/in sich als korrekt erwiesen - und ein wenig enttäuscht, das die Prognose für "Bester Film" falsch war. Wie auch immer, ich war beim Anschauen der Oscar-Zeremonie nicht besonders überrascht, dass Crash das Rennen vor Brokeback Mountain machte. Ähnliches ist ja letztes Jahr schon passiert, als die üblichen Vorzeichen (Golden Globe, PGA Award, Gesamt-Nominierungen) auf einen Sieg von Aviator deuteten, aber dann sich in Richtung Million Dollar Baby verlagerten, je näher der Oscar-Termin kam. Dieses Jahr ging es gefühlsmäßig immer mehr in Richtung Crash, je näher der Abstimmungstermin rückte, und das Modell das ich verwende ist nicht in der Lage, Gefühle zu verarbeiten (es gibt keine harten Daten zu "Gefühlen")

Iain Pardoe ist theoretischer Mathematiker und befasst sich mit Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sein Modell trifft Aussagen über die Wahrscheinlichkeit, mit der ein nominierter Film ausgezeichnet wird und beruht auf einer Auswertung der Oscar-Wahlen, sowie diverser anderer Preise im Vorfeld der Oscars seit 1928. Über den Link unten gehts zu mehr interessanten Schlüssen des Professors.
===
Hier noch Iain Pardoe im Original (Email an den Autor am 08.03.06)

I was pleased that the model predictions for director, lead actor, and lead actress were correct this year, and a little disappointed that the model prediction for picture was incorrect. However, watching the Oscar ceremony, I wasn't too surprised when Crash won over Brokeback Mountain. A similar thing happened last year when the usual signs (Golden Globe, Producer's Guild, total nominations) pointed to a win for The Aviator, but then sentiment seemed to shift towards Million Dollar Baby as the 2004 Oscar ceremony drew near. This year, sentiment seemed to shift from Brokeback Mountain towards Crash in the run up to ballots closing (end of Feb I think), and the model I use is unable to make use of that (no hard data on "sentiment").

Infos: http://lcb1.uoregon.edu/ipardoe/oscars
Quelle: Email-Anfrage
Agent: namecaps1

10.03.06 22:14
Crash: Die Oscars, ihr Wert und ihr Preis...
Das Studio Lionsgate Entertainment gab alleine 2 Millionen Dollar dafür aus, den Oscar-Überraschungsfilm Crash bei den Mitgliedern der Academy bekannt zu machen. Glaubt man dem Toronto Star und der Los Angeles Times, wurden insbesondere Schauspieler unter den Mitgliedern gezielt bearbeitet. Ein weiterer Vorteil: Crash war bereits auf DVD erschienen, man musste sich also um die Verschwiegenheitspflicht rund um die Vorkopien für Academy-Mitglieder erst gar nicht kümmern.
Analysten zufolge ist der Oscar für Crash rund 6 bis 7 zusätzliche Dollarmillionen wert. Für das Studio Lionsgate war die auffällig gut dotierte Kampagne auf jeden Fall jeden Cent wert - das Studio gilt als einer der heißesten Übernahmekandidaten. Und der Marktwert hat durch die Oscars mit Sicherheit nicht gelitten.


Quelle: imdb studio briefing
Agent: namecaps1

10.03.06 22:13
Ang Lee von den Oscars enttäuscht
Der für seinen Film "Brokeback Mountain" mit dem Oscar für die "Beste Regie" hoch geehrte (und davor auch nicht zu kurz gekommene) Regisseur Ang Lee gab sich im Interview mt der BBC eher enttäuscht über die Wahl der Academy: "Seit September haben wir jeden Preis gewonnen, aber den letzten, größten eben nicht." sagte Ang Lee, und erklärte seine Enttäuschung mit der menschlichen Natur.

Quelle: imdb studio briefing
Agent: namecaps1

10.03.06 22:12
2005: Schlimmstes Hollywood-Jahr seit einem Jahrzehnt
Die MPAA, Motion Picture Association of America bestätigte am Donnerstag, dass 2005 für die US-Studios an der Kinokasse das Schlimmste seit zehn Jahren war. Mit 1,4 Milliarden verkauften Kinotickets bzw. gezählten Besuchern gingen 2005 so wenig Menschen ins Kino wie zuletzt 1997. Einziger Lichtblick: Die durchschnittlichen Produktionskosten pro Film gingen auf 23,5 Mio. Dollar zurück.

Quelle: imdb studio briefing
Agent: namecaps1

08.03.06 23:29
Gordon Parks 1912-2006
Am vergangenen Dienstag ist der Autor, Filmemacher und Fotograf Gordon Parks im Alter von 93 Jahren verstorben. Neben seiner Polularität als Fotograf wurde er im Filmgeschäft vor allem Anfang der 70er Jahre durch seine beiden Shaft-Filme (Shaft [1971], Shaft's Big Score! [1972]) bekannt. Im Jahre 1968 wurde er für sein Essay "Diary of a Harlem Family" mit einem Emmy ausgezeichnet.

Quelle: MovieMaze.de
Agent: Muckl

06.03.06 06:12
Oscars 2006
Best Motion Picture of the Year
Winner: Crash (2004) - Paul Haggis, Cathy Schulman

Best Performance by an Actor in a Leading Role
Winner: Philip Seymour Hoffman for Capote (2005)

Best Performance by an Actress in a Leading Role
Winner: Reese Witherspoon for Walk the Line (2005)

Best Performance by an Actor in a Supporting Role
Winner: George Clooney for Syriana (2005)

Best Performance by an Actress in a Supporting Role
Winner: Rachel Weisz for The Constant Gardener (2005)

Best Achievement in Directing
Winner: Ang Lee for Brokeback Mountain (2005)

Best Writing, Screenplay Written Directly for the Screen
Winner: Crash (2004) - Paul Haggis, Robert Moresco

Best Writing, Screenplay Based on Material Previously Produced or Published
Winner: Brokeback Mountain (2005) - Larry McMurtry, Diana Ossana

Best Achievement in Cinematography
Winner: Memoirs of a Geisha (2005) - Dion Beebe

Best Achievement in Editing
Winner: Crash (2004) - Hughes Winborne

Best Achievement in Art Direction
Winner: Memoirs of a Geisha (2005) - John Myhre, Gretchen Rau

Best Achievement in Costume Design
Winner: Memoirs of a Geisha (2005) - Colleen Atwood

Best Achievement in Music Written for Motion Pictures, Original Score
Winner: Brokeback Mountain (2005) - Gustavo Santaolalla

Best Achievement in Music Written for Motion Pictures, Original Song
Winner: Hustle & Flow (2005) - Jordan Houston, Cedric Coleman, Paul Beauregard("It's Hard Out Here For a Pimp")

Best Achievement in Makeup
Winner: The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe (2005) - Howard Berger, Tami Lane

Best Achievement in Sound
Winner: King Kong (2005) - Christopher Boyes, Michael Semanick, Michael Hedges, Hammond Peek

Best Achievement in Sound Editing
Winner: King Kong (2005) - Mike Hopkins, Ethan Van der Ryn

Best Achievement in Visual Effects
Winner: King Kong (2005) - Joe Letteri, Brian Van't Hul, Christian Rivers, Richard Taylor

Best Animated Feature Film of the Year
Winner: Wallace & Gromit in The Curse of the Were-Rabbit (2005) - Steve Box, Nick Park

Best Foreign Language Film of the Year
Winner: Tsotsi (2005) - Gavin Hood(South Africa)

Best Documentary, Features
Winner: Marche de l'empereur, La (2005) - Luc Jacquet, Yves Darondeau

Best Documentary, Short Subjects
Winner: A Note of Triumph: The Golden Age of Norman Corwin (2005) - Corinne Marrinan, Eric Simonson

Best Short Film, Animated
Winner: The Moon and the Son (2005) - John Canemaker, Peggy Stern

Best Short Film, Live Action
Winner: Six Shooter (2005) - Martin McDonagh

Ehren-Oscar
Robert Altman

Quelle: oscars.com
Agent: wonderwalt

05.03.06 12:54
Disney: Pixar holt Veteranen zurück
Die neuen Chefkreativen bei Disney, Pixar's Ed Catmull und John Lasseter, unternehmen sehr ernsthafte Anstrengungen einige kreative Köpfe zurückzuholen, die Disney offenbar im Groll verlassen hatten.

Disney und Pixar sollen künftig je einen Film pro Jahr veröffentlichen, dazu ein Sequel zu einem bereits erfolgreichen Film, dies aber nur, wenn das Drehbuch Innovation gegenüber dem bzw. den Vorgängern bieten kann. So soll ein Vertrag mit dem Komponisten Alan Menken ("Arielle - Die kleine Meerjungfrau") bereits unter Dach und Fach sein. Menken steuert außerdem fünf Songs für den neuen Live-Action/Animation Zwitter "Enchanted" bei. Der Deal erstreckt sich gleich auf mehrere Filme.

Catmull und Lasseter haben außerdem öffentlich gesagt, dass sie sehr gerne John Musker und Ron Clements wieder an Bord hätten. Dieses Duo hatte Regie, Drehbuch und Produktion einiger der qualitativ hochwertigsten Disney-Produktionen seit Mitte der Achtziger Jahre inne, darunter "Die kleine Meerjungfrau", "Aladdin" und "Der Schatzplanet".

Auf der Internetseite o-meon.com wurde ein anonymer Disney-Animationsmitarbeiter zitiert: "Wir sind alle so glücklich, dass das alles passiert. Wir können es kaum glauben, dass alles was wir dem alten Management über Jahre zu sagen versucht hatten endlich gehört wird. Mit Bob Iger haben wir endlich einen Chef, der versteht, was Kreativität für diese Firma bedeutet."
Wir werden es hoffentlich demnächst sehen können.


Quelle: imdb studio briefing
Agent: namecaps1

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